Von Natur aus setzt die Selbstheilung sofort nach Verletzungen ein. Sie beginnt jedoch lange vor einer Verletzung durch den Schutz vor Verletzungen und der Abwehr von Krankheiten und Gefahren für die Gesundheit, den Leib, das Leben und die Lebensfähigkeit. Die stark vereinfachende Zusammenfassung sollte reichen, um die Erlebnisse des Autors Heinrich Keßler besser einordnen zu können. Vermutlich ist es erforderlich, für sich selbst die jeweils verwendeten Begrifflichkeiten und die eigenen Verständnisse zu klären.
Heilung, Genesung und Gesundung können nicht "hergestellt" oder herbeigeführt werden. Alles, was die Heilkunst kann, besteht darin, die natürlichen Kräfte der Genesung, Gesundung und Heilung zu unterstützen, zu fördern, regeln und zu steuern, zu erhalten, sowie abzuwehren oder zu begrenzen, was stört, hemmt, behindert oder verhindert.
Für die Hilfen und Helfer, die Therapeuten und Therapien und die Ärzte bin ich nur ein "Fall" einer bestimmten Art von "Krankengut", der sich nach den Vorgaben und Standards und vorliegenden Fakten, Diagnosen und Befunden zu behandeln ist. Wer ich (als Person und Mensch) bin, ist letztlich unwichtig. Es kommt darauf an, das, was mit mir und für mich getan werden darf, kann und muss, in einem geordneten Geschäftsbetrieb neben und mit den anderen "Fällen" abzuwickeln. Dazu habe ich mich als "Patient" einzubringen, einzufügen und an die Ergebnisse und Vorgaben der Planungen zu halten.
Die Planungen und Steuerungen erfolgen "im Hintergrund" für z.B.:
Alle wissen, was sie mit mir zu tun haben, an welchem Ort, zu welchem Zeitpunkt, in welcher Art und Weise und mit welcher Dauer. Wo ich mich wann und wo einzufinden habe, steht auf dem jeweiligen Tagesplan.
79. Notizen - Zum "Patienten" der Klinik werden (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 17.03.2025).
80. Notizen - "Patient" werden (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 25.03.2025).
81. Notizen - "Kranksein akzeptieren." (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 19.03.2025)
82. Notizen - Therapien mitmachen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 20.03.2025).
83. Notizen - Therapien erfahren (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 21.03.2025).
84. Notizen - Erste Therapieerfolge (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 22.03.2025 und 23.03.2025).
85. Notizen - Therapiekoller (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 24.03.2025).
86. Notizen - Erste Verbesserungen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 25.03.2025).
87. Notizen - Mitwirken (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 26.03.2025).
88. Notizen - Aufmerksamkeit und Gelassenheit (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 27.03.2025).
89. Notizen - Vertrauen zulassen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 28.03.2025).
90. Notizen - Stabilisierungen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 29.03.2025 und 30.03.2025).
91. Notizen - Umstellung der Einstellungen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 31.03.2025).
92. Notizen - Üben von Alltagssituationen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 01.04.2025).
93. Notizen - Dranbleiben, nicht nachlassen! (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 02.04.2025)
94. Notizen - Entkrampfungen und Entspannungen (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 03.04.2025).
95. Notizen - Übernahme der Selbstverantwortung (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 04.04.2025).
96. Notizen - Einleben im Alltag (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 05.04.2025 und 06.04.2025).
Nach der zugelassenen Prostata-Operation hatte der Autor nur einen Wunsch: Rasch wieder gesund werden. Das erforderte zunächst, dass die Wunden der OP verheilten. Dazu war eine dreiwöchige "Reha" verordnet worden, die sich dann als "AHB - Anschluss-Heilbehandlung" erwies, ohne Versprechen einer Gesundwerdung oder Heilung von was oder wovon auch immer.
Als Patient kam ich mir vor wie ein Rohling für eine Schallplatte, auf welcher eine neue Rille eingeritzt wurde, die durch die beteiligten Organisationen, Strukturen, Zuständigkeiten, Fachkompetenzen, Mediziner, Ärzte und Therapeuten eingekratzt wurde. Der Rohling hatte sich dazu nur unter dem (Blei-)Stift der Planungen zu befinden und stetig gleichmäßig zu drehen. Die "Schallplatte" (der Patient) ist jedoch nicht nur Träger der Spur, sondern gestaltet sie durch seine Beschaffenheit und sein Verhalten mit.
Für alle sind die Vorgänge letztlich Routine. Nur für den Patienten nicht: Für ihn ist es einmalig und erstmalig.
Auf der Suche nach "Heilung" ist dieses Dokument geschrieben worden: Es ist der (Blei-)Stift des Patienten, sprich: des Autors, der seine Erlebnisse während des Klinik-Aufenthaltes aufgeschrieben, digital erfasst und im Anschluss an die AHB - Anschluss-Heilbehandlung aufbereitet hat.
Die folgenden Themen wurden im April 2025 ausgearbeitet. Danach erfolgten nur sporadische Ergänzungen:
169. Einstimmung auf die AHB-Anschluss-Heilbehandlung.
172. Vorbereitungen auf den Alltag nach der AHB-Anschluss-Heilbehandlung.
Eine Heilung ist kein Projekt, das abgearbeitet werden kann. Sie kann nicht herbeigeführt oder "gemacht" werden. Sie, die Heilung, erfolgt, indem sie erfolgt. Das kann so ablaufen und geschehen, wie es der Autor erlebt und hier dargestellt hat. Es kann auch ganz anders werden oder sein.
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.