HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.





88. Notizen. AHB- Erlebnisse von Heinrich Keßler am Donnerstag, 27.03.2025: Aufmerksamkeit und Gelassenheit.
(Thema zu: XIII Der Tod.)

Die Nacht habe ich viel im Halbschlaf verbracht. Ich habe für den Freitag geplant, wie ich dem Patienten-Kollegen die ZG in Appenweier, die Gärtnerei Vollmer und die Confiserie Gmeiner zeigen kann. Wenn er die Örtlichkeiten kennt, kann er ja dann am Samstag die Einkäufe in aller Ruhe tätigen.

Zum Mittagessen habe ich mich mit meiner Frau verabredet.

In der Klinik erhalte ich einen neuen Tagesplan. Danach ist die Mittagspause kürzer. Das gemeinsame Mittagessen fällt aus.

Vor dem Kontinenztraining mit Frau H. gehe ich nochmals auf die Toilette. Die Windel von der Nacht hatte ich immer noch eingelegt, sie sollte für das Kontinenztraining noch ausreichen. Es wurde aber plötzlich "höchste Zeit".

Die Übungen waren angenehm, bekannt und wieder hilfreich und wirksam.

Die "Entladung" der während des Trainings vollgelaufenen Blase konnte ich bis zum Toilettengang "aufheben".

Für das psychologische Einzelgespräch mit Frau G. war ich noch nicht eingestellt. Die Fragen des Vortages wollte ich nicht mehr aufgreifen. Sie passten irgendwie nicht mehr. Das psychologische Einzelgespräch befasste sich mit Themen, die im weiteren Verlauf meines Lebens eine Rolle spielen (werden, können), oder aktuell sich oder noch nachwirken.

Die onkologische Besprechung und Beratung durch Dr. D. erwiesen sich als Flop. Die Ärztin wühlte in meiner Akte, bemängelte "fehlende Unterlagen", weshalb sie nicht wisse, was sie mit mir besprechen sollte. Ich wusste auch nicht, weshalb ich mich vorstellen sollte. Wir beendeten das Gespräch. Ein neues Gespräch mit dieser Ärztin kommt für mich nicht infrage. Als Mensch war bzw. bin ich offenbar unwichtig, nur als "Fall" bzw. "Akte", womit sie auch nichts anzufangen wusste.

Die "Krisenberatungen nach Krebs" als Vortrag von Frau G. beschränkten sich auf Übersichten und Wiederholungen von bereits bekannten, mitunter auch einfachen Lebensweisheiten und Empfehlungen, die im Vorfeld von unterschiedlichen Stellen erfolgten. Dennoch hörte ich mir die Ausführungen "entspannt" an.

In der Kontinenz-Einzelberatung mit Frau Sch. sprach ich spezielle Auffälligkeiten an, die mich störten und mit denen ich nicht oder nicht so gut zurechtkam. Ich kann z.B. nicht spüren, wann die Blase gefüllt ist, wie ich einen frisch aus der Niere durchlaufenden Wasserstahl stoppen kann, wie ich die spontanen Entleerungen von "schnapsgläschen"-kleinen Mengen anhalten, steuern, beeinflussen, verhindern oder erzeugen kann. Frau Sch. ermutigte mich mit viel Geduld, dass das nach einem Monat nach der OP noch nicht gelingt, aber "mit der Zeit", "viel Entspannungsübungen" und Geduld sich stetig verbessern würde. Ich glaube ihr.

Insbesondere die "Stufe 0" der Anspannung des Harnröhren-Schließmuskels bereitet mir Probleme. Sie stellt sich von selbst ein, wenn "man einfach nicht daran denkt". Bereits der Gedanke an die "Stufe 0" löst die kleinsten Spannungen aus, die eher bereits die "Stufe 1" sind. Es bei einem "intensiven Bemühen", diese "Stufe 1"-Spannung zu lösen, gerade nicht möglich, die "Stufe 0" zu erreichen: Der Wunsch ist es, der sie bereits verhindert. "Loslassen" - tatsächlich! - und nicht aufgrund eines Wunsches, einer "Übung" oder einer Anleitung, heißt es zu ermöglichen. Das erinnert mich an das Bild der "Gelben Elefanten", das ich häufig in meinen Trainings verwendet habe: ".... und vergessen Sie nicht die GELBEN ELEFANTEN (= Stufe 0)". Doch wenn Sie "gedacht" werden können, existieren sie auch! Sie, die "gelben Elefanten" verschwinden von selbst wieder, wenn man nicht mehr an sie denkt. So, wie die "Stufe 0" sich einstellt, wenn ich nicht an sie denke.

Die Postoperative Gymnastik mit Herrn K. brachte durch Bälle Bewegung in den Körper und in die Gruppe. Die Zeit verflog wie im Nu.

So war es ebenfalls in der anschließenden Wirbelsäulengymnastik soft mit Herrn K.

Nach dem "arbeitsreichen Tag" freute ich mich auf den Abend und eine hoffentlich gute Nacht.

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.