HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.




170. 2025-03-20. Therapien mitmachen in der AHB - Anschluss-Heilbehandlung nach der Prostata-Krebsoperation.
(Thema zu: XIII Der Tod von Heinrich Keßler)

Meine Vorstellungen von "Therapien" sind ganz andere als jene, welche angeboten und angewendet werden. Die Therapeuten verhalten sich wie Handwerker: Sie kommen pünktlich wie bestellt, packen ihre Hilfsmittel aus, geben die Anweisungen, was wie zu tun ist und wie bei den jeweiligen Übungen mitgewirkt werden kann, darf, soll oder muss. Sie weisen auf typische Fehler hin, korrigieren entsprechendes Verhalten bereits im Ansatz und leiten und begleiten die Übungen.

Nur: Was daran "Therapie" sein soll, bleibt mir verborgen. Die unermüdlichen, sorgfältigen und fundierten Erklärungen der Wirkungsweisen der Therapien kann ich theoretisch insoweit gut nachvollziehen, soweit meine medizinischen Kenntnisse ausreichen, die ich in gründlichen Recherchen stetig aktualisiere. Sogar die wissenschaftlichen Erläuterungen erscheinen mir plausibel. All das ändert aber nichts daran, dass ich einen "Soforterfolg" weder wahrnehmen kann noch einen alsbaldigen Erfolg für möglich halte. Es bleibt mir nur der Glaube, dass die Therapeuten, die Ärzte und die Helfenden ihre Therapien nicht zum ersten Mal anwenden und deshalb glaubwürdig sein sollten, wenn sie auch mir in Aussicht stellen, dass ich berechtigte Hoffnungen haben kann, dass "mit Geduld" sich auch bei mir die Therapieerfolge einstellen werden.

Mein Blickwinkel war begrenzt auf meine lästige Inkontinenz. Was darüber hinaus auch noch zur Therapie gehört und durch die Therapien erfasst und behandelt wurde, erschloss sich mir nur in kleinsten Schritten.

Trotz allem machte ich "brav" mit, was mir als "Patient" aufgetragen wurde.

Wie die Therapien möglich wurden und wie sie der Autor erlebt hat, wird hier beschrieben:

82. Notizen - Die Therapien mitmachen.

83. Notizen - Therapien erfahren.

84. Notizen - Erste Therapieerfolge.

Hinweis und Mahnung

Das Leid, der Schmerz, die Beeinträchtigungen, Behinderungen und die Erschwernisse erzwingen die ständige Aufmerksamkeit des Patienten. Fokus: Möglichst schnell weg damit. Alles wird danach gesucht, ausgewählt und bewertet, wohlgemerkt aus der Sicht des Patienten, was für ihn geeignet sein kann, das Leid und die Belastungen zu verringern, zu verkürzen oder zu beenden. Möglichst sofort! Die Bereitschaft des Patienten für Dämpfungen, Linderungen, Heilsversprechen und Betäubungen ist groß. Hauptsache, es geht ihm "besser".

Was die Ärzte, Therapeuten und das Pflegepersonal mit einem vorhaben und was sie vorschlagen, sieht oftmals nicht danach aus, dass es "sofort" helfen könne. Die "weißen Kittel" und andere Uniformen beruhigen und besänftigen, zumindest vorübergehend.

Die Verantwortung für die Heilung versucht der Patient auf die Helfenden zu übertragen, Sie, die Helfenden, arbeiten jedoch "nur im Auftrag" und nur dort und auf jene Art und Weise, die sie gelernt und erfahren haben und wozu sie legitimiert sind.

Alle Patienten sind in der Regel auch "Hobbytherapeuten". Vom Hörensagen, aus Überlieferungen, Erfahrungen oder Schriften wissen sie "es" manchmal "besser" als die Helfenden. Sie bekommen es zu spüren.

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Wovor habe ich Angst?

Wogegen habe ich Vorbehalte?

Was bezweifle ich?

Wogegen sträube ich mich?

Was verlange ich?

Was biete ich an (an Leid, Krankheit, Symptomen)?

Was dramatisiere ich (bausche ich auf)?

Womit mache ich mich nur wichtig?

Was verberge ich?

Was beschönige ich?

Was streite ich ab?

Wo mache ich mir und den anderen etwas vor?

Wo "beiße ich meine Zähne zusammen"?

Wo leide ich - ohne zu klagen?

Wo klage ich - ohne zu leiden?

Was verschweige ich?

Wovon lenke ich ab?

Was ist mir unangenehm?

Wo schäme ich mich?

Was traue ich mich nicht?

Wogegen wehre ich mich?


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.