HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.




167. Der Schnitt: Ankommen - in der (neuen und alten Welt). (04.03.2025)
(Thema zu: XIII Der Tod von Heinrich Keßler)

Es geht darum, welche Welt erblickt wird und in welcher Welt man aus einer Narkose aufwacht und wie die Welt wahrgenommen wird. Vergleiche der ersten Eindrücke, Gefühle und Wahrnehmungen mit den bekannten machen bewusst, dass "die neue Welt" eine völlig andere ist als jene vor der Operation. Dies auch gerade dann, wenn vieles vertraut, selbstverständlich, gleich geblieben und wie erwartet scheint oder erscheint.

Die Narkosemittel wirken noch nach. Schmerzmittel verringern die Wahrnehmungen der Schmerzen. Die körperlichen Beeinträchtigungen, Pflaster und Katheter verhindern, sich selbst mehr zuzumuten oder sich selbst zu verletzen oder zu schädigen. Die Müdigkeit verfliegt nach und nach. Die Sehnsucht, das Neue und Andere zu erkunden, zu erfahren und die körperlichen, instrumentellen und geistigen Behinderungen zu überwinden. Der Körper ist schwach. Der Geist nimmt alles wie durch einen Schleier wahr.

Alles ist nur auf sich konzentriert. Die eigene Welt ist unheimlich klein geworden. Alles dreht sich nur um sich selbst. Auch wenn das alles "normal" erscheint, ist es doch egoistisch. Die Erwartung, dass alle und alles sich nur um mich zu kümmern habe, und die Gewissheit, dass dies "in Ordnung geht", birgt auch das Risiko, sich an die Sorge und Umsorge der anderen zu gewöhnen und sich darin einzunisten und einzurichten. "Die Welt" wird dann zwar "klein" bleiben.

Es braucht den Entschluss, in die "neue und andere Welt" alsbald wieder einzutreten und sie sich (neu) zu erschließen und zu gestalten. Die Sehnsucht nach Orientierungpunkten, Ankern, Haltepunkten und möglichen, alsbaldigen Gelegenheiten wächst. Ich sehe sie als wichtigen Motor für die eigene Genesung und Gesundung an.

Hinweis und Mahnung

Die "neue" Welt wird wie durch ein Brennglas wahrgenommen. Die "alte" Welt wird idealisiert. Die Unterschiede regen auf, an und bereiten Sorgen und Schmerzen. Alles, was "schnelle Heilung", Vereinfachungen, Annehmlichkeiten und Bequemlichkeiten verspricht, wird eher bevorzugt als alles, was auffordert, sich in die Welt so einzubringen, wie es aktuell und künftig möglich, notwendig und "schön" ist.

Das "Ankommen", wie es der Autor Heinrich Keßler erlebt hat, ist hier beschrieben:

Aufwachen (Erlebnisse von Heinrich Keßler vom 28.02.2025)

Irritationen. Benebelungen. Benommenheiten. (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 01.03.2025)

Erste Orientierungen. (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 02.03.2025)

Diffuses Zwischenland. Irritierende Zwischenzeit. (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 03.03.2025)

Entlassung aus der Klinik. (Erlebnisse von Heinrich Keßler am 04.03.2025)

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Was will ich rückgängig machen?

Was schmerzt?

Worunter leide ich?

Was ist (nur) unbequem und lästig?

Was ist meine (neue) Ausgangslage?

Wer erwartet mich?

Was erwarte ich?

Wie will ich mich der neuen Situation stellen?

Wie will und kann ich wieder erschließen, was mir bisher wichtig war?

Was ist endgültig vorbei?

Was kommt nie mehr wieder?

Was liegt vor mir?

Mit wem will ich den Weg gehen?

Wer will mit mir gehen?

Wovor will (muss) ich mich in Acht nehmen?

Was ist zu korrigieren?


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.