HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.




158. Das Sterben lernen: Hinterlassenschaft. 13.12.2024
(Thema zu: XIII Der Tod von Heinrich Keßler)

Solange ich (noch) lebe, besteht meine stetige und ständige, konkrete und reale Hinterlassenschaft aus zumindest aus Urin, Stuhl, Kot, Gerüchen, Geist, Werken. Im Alltag bin ich immer mehr auf Dritte und "Systeme" angewiesen, um die "Hinterlassenschaften" zu entsorgen. Es wachsen die Abhängigkeiten von z.B.:

Ärzten,

Angehörigen,

Dienstleistenden

Krankenkassen,

Versicherungen,

Banken,

Schuldnern,

Gläubigern,

Partnern.

Es geht um das Lernen, die Hinterlassenschaften zu versorgen und zu entsorgen. Sie, die Hinterlassenschaften zeigen sich als z.B.:

Verschmutzungen,

Verwerfungen,

Vermögen,

Nachlass, Sachen,

Unvollendetes,

Aufgelassenes,

Übriges, Reste, Überreste,

Rechte, Berechtigungen,

Pflichten, Verpflichtungen,

 

Geheimnisse,

Strukturen,

Vereinbarungen, Verträge,

Offenes,

Folgende Gliederungen hat der Autor Heinrich Keßler erkannt und benannt:

Nicht hinterlassen werden kann alles Immaterielle: Es geht mit dem Tod des Hinterlassenden (Erblassers) "mit ins Grab" - und zwar so, wie es zuletzt gestaltet war. Als "Hinterlassenschaft" wird oftmals nur erkannt und anerkannt, was und wozu die Nachfolgenden bereit und in der Lage sind. Es sind die Überbleibsel der Hinterlassenden und die bereits erfolgten Übergänge auf die Nachfolgenden und das Nachfolgende, wie z.B.:

Geist,

Werte,

Überzeugungen,

Wissen,

Erklärungen,

Erkenntnisse,

Erfahrungen,

Erinnerungen,

Entscheidungen,

Eroberungen,

Erlebnisse,

Emotionen,

Interessen,

Begabungen, Kompetenzen.

Es besteht keine Möglichkeit mehr, das Hinterlassene wieder zurückzunehmen, zu ändern, umzugestalten oder zu verhindern, sobald es "hinterlassen" ist. Ab diesem Moment unterliegt das Hinterlassene dem eigenen Schicksal nach eigenen Gesetzen.

Alle Verfügungen und Bestimmungen wirken nur eine bestimmte Zeit nach, dann folgen alle Hinterlassenschaften ihrem "natürlichen" und naturgemäßen Schicksal.

Der Hinterlassenschaft "fehlt" nichts.

Die Hinterlassenschaft fällt jenen zu, die im Moment der Hinterlassenschaft am entsprechenden Ort sind. Es erscheint als das Vorgefundene, Gegebene und Gewordene und ist dem "As" im Tarot vergleichbar (für die Nachfolgenden).

Das zu Hinterlassende hat auf die Art und Weise, wie und wann und wo es "hinterlassen" wird, keinen Einfluss.

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Wer (Was) folgt nach?

Wer tritt in die Fußstapfen?

Wen triffts?

Was trifft?

Wer (was) betreibt "Leichenfledderei"?

Wer (Was) ist unwürdig?

Wer (Was) ist unfähig?

Wer (Was) ist unwissend?

Wer (Was) ist unreif?

Wer (Was) ist ungeeignet?

Was wird (wurde bereits) übergeben?

Was wird (wurde bereits) überlassen?

Was ist geteilt?

Was ist aufgeteilt?

Was ist vermischt?

Was läuft (nicht) weiter?

Was wirkt (nicht) weiter?

Was gilt (nicht) weiter? 


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.