Es geht um die Erschütterungen, die ausgelöst werden, wenn alle Versuche, Möglichkeiten und Gelegenheiten verschwunden sind, sich die eigene Welt zurechtzulegen und in irgendeiner Art und Weise, Andere, Dritte, "die Umstände" oder "das Schicksal" dafür verantwortlich zu machen, dass die eigene Welt so ist, wie sie ist. JETZT. HIER.
Es geht um die Erschütterungen durch die Feststellungen, dass "man nichts in der Hand hat", dass alles zerronnen und alles vorbei ist oder sich zumindest nicht (mehr) nach dem eigenen Gusto oder Willen entwickeln oder gestalten wird. Zumindest nicht HIER, JETZT und SO.
Es geht um die Erschütterungen durch die Erkenntnisse des Wesentlichen, was HIER, JETZT, SO "alles" ausmacht, alles beenden, alles erklären, alles ermöglichen und alles (neu) beginnen lässt.
Es geht um die Erschütterungen durch die Kraft und die Kräfte, die "frei sind", "frei werden" und danach verlangen und drängen, eingesetzt zu werden, jedoch in einer neuen Art und Weise als BISHER, DORT, DAMALS und SO.
Es geht um die Erschütterungen durch die Ohnmacht, die Fülle der Kräfte zu fassen, sich vor ihnen zu schützen, sie anzunehmen und sich ihnen auszusetzen: HIER. JETZT. SO.
Es geht um die Erschütterungen durch die Macht, HIER, JETZT, SO "alles" neu beginnen oder zumindest ändern oder verändern zu können, zu dürfen oder zu müssen.
Es geht um die Erschütterungen durch die Leere, die sich einstellt, wenn alles Überflüssige, Unnötige, Unmögliche, Unerträgliche, Unerreichbare und Unerfüllbare nicht mehr herrscht und das HIER, JETZT und SO beherrscht.
Es geht um die Erschütterungen durch den (neuen) Horizont, die (neuen) Sichtweisen, Einsichten, Weitsichten und Fokussierungen, HIER, JETZT, SO.
Es geht um die Erschütterungen durch das Bewusstsein der Einzigartigkeit und Einmaligkeit des HIER, JETZT und SO des Seins und des Erscheinens, der Wahrnehmungen, Bedeutungen und Gewichtungen nach dem Zusammenbruch und Einbruch von bisherigen Rahmen, Bedingungen und Voraussetzungen für Rollen und Funktionen.
Plötzlich klar sehen:
Das ist es!
Das war es!
"Das ist das Ende der Fahnenstange!"
Ende vom Schein (Anschein, Scheinen),
(Brutale) Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.
Endlichkeit: Was ist (jetzt) noch möglich?
Es steht jetzt (!) konkret an: "Ordentlich sterben."
Abrechnung.
Beendigung der Projekte
Beendigung von Beziehungen.
Desillusion: "Platzen" der Illusionen.
Plötzliche "klare Sicht".
Plötzliche Erkennung des Wesentlichen.
Plötzliche Erkennung der Zusammenhänge.
Plötzliche Erkennung der eigenen Beteiligungen, Rollen und Funktionen.
Plötzliche Neubewertungen.
Was "bricht" aus (zusammen, durch)?
Was ist (jetzt) im Mittelpunkt?
Worum dreht sich (jetzt) alles?
Worauf kommt es (jetzt) an?
Worauf bin ich "zurückgeworfen"?
Wo bin ich (jetzt) "gelandet" (angekommen)?
Was ist (jetzt) klar (geworden)?
Wo bin ich (jetzt)?
Wie fühle ich mich (jetzt)?
Was "spucke ich aus"?
Was befreit?
Was ist (jetzt) "frei"?
Was ist (jetzt) möglich?
Wogegen wehre ich mich (jetzt, noch, endlich)?
Was will ich (nicht) erzwingen?
Was kann ich (nicht, nicht mehr) erreichen?
Was (Wer) hilft (jetzt, weiter)?
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.