HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.




156. Das Sterben lernen: Schlussstrich (ziehen). 14.12.2024
(Thema zu: XIII Der Tod von Heinrich Keßler)

Heute erhalte ich die TAZ zum letzten Mal: Das Abonnement hatte ich gekündigt, nach dem der Verlag angekündigt hat, dass er die Zeitung nicht mehr als gedruckte Zeitung liefern will. Die Frist läuft zwar erst 2025 ab. Ich lege die "letzte TAZ" ungelesen in den Papierkorb: Es fehlt mir nichts. Ich vermisse die umfangreichen Berichte über so vieles, was in der Welt im Moment nicht in Ordnung ist (scheint), nicht. Überhaupt nicht. Der Schlussstrich tut gut.

Weihnachten steht vor der Türe. Bisher habe ich immer allen Menschen Weihnachtsgrüße gesandt, mit welchen ich mich (noch) verbunden fühlte. Jetzt schreibe ich nur noch an jene, die ich mir vorstellen kann, dass sie in meinem weiteren Leben in irgendeiner Form mit mir zusammenarbeiten oder zusammenleben werden (wollen, können). Keine Weihnachtsgrüße erhalten alle, die "einfach nur an Zeiten und Erlebnisse erinnern", die längst vorüber sind und welche mich keine aktuelle Bedeutung (mehr) haben.

Folgende Gliederungen hat der Autor Heinrich Keßler erkannt und benannt:

Entscheiden oder akzeptieren,

Resignation oder verzichten,

loslassen oder leiden,

"Das wird nicht (mehr) erledigt."

"Das ist nicht (mehr) zu ändern."

"Das ist nicht (mehr) zu erreichen."

"Das ist nicht (mehr) nötig."

"Das ist nicht (mehr) wirksam."

"Das ist nicht (mehr) erforderlich."

"Das ist nicht (mehr) möglich."

"Das ist nicht (mehr) zweckmäßig."

"Das ist nicht (mehr) verschiebbar."

"Das ist (endlich) anzugehen."

"Das ist nicht (mehr) vermeidbar."

Es ist so, wie es ist.

Es ist nicht (mehr) ersetzbar.

Es ist nicht (mehr) haltbar.

Es ist nicht (mehr) korrigierbar (reparierbar).

Es ist nicht (mehr) funktionsfähig.

Es ist nicht (mehr) herstellbar.

Es ist nicht (mehr) vertretbar.

Es ist nicht (mehr) "meins", ("deins", "unsers", "eures").

Es ist nicht (mehr) verantwortbar.

Es geht um die Unterscheidungen und Schiede ("Trennstriche", "rote Linien"), die unterscheiden, trennen und "die Reste" HIER, JETZT, SO "auf den Tisch legen":

  • was erledigt ist,
  • was vergangen ist,
  • was noch nicht geschehen ist,
  • was noch nicht eingetreten ist.

Es geht um die letzten Entscheidungspunkte und die letzten Entscheidungen, denen dann die Endgültigkeit anhaftet, von welcher anzunehmen ist, dass die "Endgültigkeit" nicht mehr geändert werden kann: Sie schafft und hat die "endgültigen" Folgen und Wirkungen.

Das Testament.

"Der letzte Wille."

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Wer soll mein Erbe antreten?

Wen (was) bevorzuge ich (endgültig)?

Wen (was) schließe ich aus (endgültig)?

Was kläre ich?

Was akzeptiere ich?

Was gebe ich auf (endgültig, unwiderruflich)?

Was respektiere ich (endgültig)?

Was ist noch zu tun?

Was tu ich noch?

Was unterlasse ich (ab sofort)?

Wogegen wehre ich mich nicht mehr?

Was unterbinde (untersage) ich sofort?

Was lasse ich los?

Von wem (was) trenne ich mich?

Was macht ich ein letztes Mal? 

Mit wem (was) mache ich "einen reinen Tisch" ("tabula rasa")?


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.