Es geht um das "Ende der Theorie": Jetzt wird gestorben. Tatsächlich. Und zwar selbst.
Die hier dokumentierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben und dem eigenen Tod ist keine Entscheidung, "JETZT" oder "ALSBALD" zu sterben oder sterben zu wollen. Es ist jedoch der unwiderrufliche Beginn des Lernprozesses des (eigenen) Sterbens. In früheren Jahren habe ich die Dauer dieses Lernprozesses auf ca. 20 Jahre geschätzt. Ab dem Jahr 2024 gerechnet, geht es um die Zeitspanne bis 2044. Im Moment ist mir der Gedanke, noch so lang zu leben, sehr unbehaglich, denn ich habe keinerlei Vorstellungen davon, wie ich diese Zeit leben, durchleben, erleben oder gar überleben könnte - oder will, darf, muss.
16.12.2024
25.12.2024 Weihnachten:
Neuentscheidung, mindestens noch 10 Jahre bis zum Jahre 2035 zu leben. Alleine die Vorstellung, dass es auch 20 Jahre werden könnten oder müssen, führt zu großem Unbehagen: Ich weiß einfach nichts mit einem so langen Weiterleben anzufangen: Ich habe keinerlei Vorstellungen, was das Leben ("mein Leben"!!!) so lange noch aufrechterhalten, attraktiv und lebenswert gestalten könnte!
Nein, es ist kein "Todeswunsch"! Und auch keine Lebensmüdigkeit! Überhaupt nicht. Die Gedanken konfrontieren mich voll mit dem Versäumnis, mich mit der Möglichkeit, Gelegenheit und Verantwortung für ein (mein!!!) so langes Leben zu befassen. Ich entscheide mich heute, dies sofort zu ändern. Heute noch. Jetzt!
| 156. Schlussstrich (ziehen) |
Wozu will ich weiter leben?
Wozu will ich "sterben"?
Wovor fliehe ich?
Was soll mir erspart bleiben?
Wovon habe ich genug?
Wie will ich "das Sterben" ("mein" Sterben) erleben?
Was soll mich überleben?
Was soll mit mir sterben?
Was soll mir noch vergönnt sein?
Wovon habe ich mich bereits verabschiedet?
Was ist (noch) mein Lebensinhalt?
Was will ich weitergeben?
Was will ich erhalten?
Was will ich behalten?
Was will ich beenden?
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.