HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.




153. Das Sterben lernen: Ärger, Wut und Zorn; Ohnmacht. 13.12.2024.
(Thema zu: XIII Der Tod von Heinrich Keßler)

Mich ärgern die Grenzen, Beschränkungen, Einschränkungen und Beeinträchtigungen, von welchen ich bisher immer (noch) angenommen hatte, dass ich sie irgendwann und irgendwie überwinden, bezwingen, umgehen oder wirkungslos machen könne. Es hat viel zu tun mit der Akzeptanz des Endes von: "Höher pinkeln wollen als man gewachsen ist."

Sonntag, 15.12.2024

Wut, ohnmächtige Wut und unbändiger Zorn:

Vom "forumzukunft-badenbaden.de." erhalte ich die Einladung zu Vorträgen im Jahre 2025: "Abhängigkeiten - Wie frei sind wir wirklich?" und "Macht im Umbruch". Mit keinen Wort wird erwähnt, welche meiner Kontexte dazu benutzt wurden. Die Bebilderung erinnert stark an mein Logo für eine "Lernende-Gesellschaft". Es steht die Entscheidung an, die Veranstalter oder die Referenten zu konfrontieren und anzukündigen, bei einem Besuch der Veranstaltung die "absichtlichen oder unabsichtlichen" geistigen Anleihen zu konfrontieren. Ich mache mir bewusst, welches Publikum ich bei früheren Veranstaltungen angetroffen habe, und entscheide mich, "nichts" zu tun: Es wird wahrscheinlich eh beim "Dampfplaudern" bleiben.

Die Enttäuschung weicht der die Einsicht, dass Baden-Baden nun endgültig nicht mehr zu einer "Hauptstadt der Bildung und Entwicklung sowie für eine Lernende Gesellschaft wird. Die Idee und Vision aus dem Jahre 1995 ist tot. Der Zug ist abgefahren.

Der Zorn verraucht.

Dienstag, 07.01.2025:

Mich ärgern die Abhängigkeiten. Sie machen mich "abhängig" von Menschen, Strukturen, Prozessen, Systemen, Programmen, Apps, Behörden, Regeln, Gesetzen, Zuständigkeiten und Gewohnheiten. Mich ärgern die Bequemlichkeiten, die Trägheiten, die Ungeduld, die Erwartungen, die Erwartungshaltungen und die Rechte, Berechtigungen, Pflichten und Verpflichtungen. Sie, die Abhängigkeiten, engen mich ein, ohne jegliche Möglichkeit, mich davon von befreien: Ich habe sie, die Abhängigkeiten, ja auch jahrelang gelernt und die daraus resultierenden Annehmlichkeiten angestrebt, zugelassen, verteidigt und genossen.

Folgende Gliederungen hat der Autor Heinrich Keßler erkannt und benannt:

Kompromisslosigkeit,

Fügung,

Zulassung des Unausweichlichen,

Beendigung von Blockaden,

Alles seinen Lauf lassen,

Sattheit,

Überdruss,

Depression,

Unzufriedenheit, Nörgelei,

Gleichgültigkeit ("Wurstigkeit"),

Resignation,

Gesinnungswandel,

Unbeherrschtheit,

verletzende Verletzlichkeit,

Unberechenbarkeit.

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Was (Wo, Wen) lasse ich los?

Von was, wem, wo schaffe ich Abstand?

Wo gehöre ich (jetzt, nicht, nicht mehr) dazu?

Wovon schließe ich mich aus?

Wovon bin ich ausgeschlossen?

Was (wen) erreiche ich nicht mehr?

Was will ich nicht mehr?

Was kann ich nicht mehr?

Was hat (für mich) seinen Wert verloren?

Was sehe ich jetzt "mit anderen Augen"?

Wofür erhalte ich (jetzt) "die Rechnung" (die "Quittung")?

Was will ich nicht wahrhaben?

Was will ich nicht akzeptieren?

Was ist (jetzt, endgültig, künftig) vergeblich?

Was ist mir entglitten?

Was brauche ich nicht mehr?

Wozu bin ich nicht mehr bereit?

Wozu bin ich nicht mehr in der Lage?

Was ist vorbei?

 


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.