HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.





16. Notizen, Nachtrag 29.06.2008.
(Thema zu: XIII Der Tod.)

Heute (29.06.2008) sind mein Enkelkind, meine Frau und ich zum ersten Mal gemeinsam im Schwimmbad. Es ist ein Bilderbuch-Sommertag. Das Schwimmbad war dasselbe, das wir (meine Frau und ich) mit unseren Kindern besuchten, als diese so klein waren wie das Enkelkind. Erinnerungen werden wach: Die Bäume sind dieselben, die Pikser der Eicheln an den Fußsohlen unverändert unangenehm. Das Publikum unverändert international, auch wenn heute die Gründe andere sind. Ein buntes Gemisch von Arm und Reich, Franzosen, Russen, Türken, Spanier, Italiener, Deutsche, Appenweierer wie wir und natürlich auch ein paar Offenburger. Unverändert bunt gemischt von Fettklopsen bis zu athletischen und weiblichen Schönheiten, Alte, Familien, Kinder aller Altersgruppen, unerträglich sportliche Zehnturmspringer und nahezu körperlich Unbewegliche und Faule.

Der Gedanke der "Wiederauferstehung" beschäftigt mich: Folgt daraus die Verpflichtung, für einen ordentlichen Zustand des eigenen Körpers zu suchen beim Tod und für den Tod?

Bedeutet das, den Körper so zu pflegen und zu erhalten, dass er "wert" wäre, wieder geboren zu werden? Besser: in der Lage wäre, weiterzuleben, wenn er auferstehen würde? Wäre er in einem solchen Zustand, dass er ein "gutes Leben an der rechten Seite Gottes" ermöglichen würde? Oder bedeutet die Auferstehung, dass der Körper geheilt würde von all jenen Unzulänglichkeiten, die er während seines irdischen Lebens aufwies? Das hätte ja die fatale Konsequenz, das der Körper möglichst viel Krankheiten und Unvollkommenheiten aufweisen zum Zeitpunkt des Todes aufweisen müsse, damit er von möglich vielem "erlöst" und "befreit" werden könne. Irgendwie erscheint mir das alles absurd. - Und doch Gegenstand der vorherrschenden Medizinkunst zu sein.

 


 

Gibt es ein Recht auf Nichtexistenz? Ein solches Recht könnte nur eine Seele haben, die "nicht mehr wiedergeboren werden wollte". Wer könnte ihr das Recht geben oder nehmen?

 


 

Gibt es ein Recht auf Existenz? Ein Recht, geboren zu werden (als Seele), das weit vor dem Zeugungsakt liegt, der die strukturellen Voraussetzungen für ein Leben als Mensch (oder andere Erscheinungsform) ermöglicht.

...

Gibt es eine Pflicht zur Nichtexistenz?

Gibt es eine Pflicht zur Existenz?

 


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.