HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.




164. Der Schnitt: Das Unheil naht. (13.12.2024-08.01.2025)
(Thema zu: XIII Der Tod von Heinrich Keßler)

Mich beschleichen Ahnungen mit dunklen und düsteren Gedanken, weil die "Blitzeinschläge" des Todes und des Sterbens immer näher kommen. Meine Frau krümmt sich vor Schmerzen wegen einer Zyste an der Wirbelsäule. Ich selbst streite mit meinem Urologen über seine Einschätzungen, dass ich möglicherweise Prostatakrebs hätte und dies durch eine Biopsie abklären lassen solle. Die körperlichen Zipperlein nehmen zu. Meine Frau drängt mich, die Biopsie machen zu lassen. Ich hole noch den Rat meiner Hausärztin ein und werde von ihr ermutigt und ermahnt, "dran zu bleiben".

Meine Schwester, ein sehr guter Freund  und ein Nachbar sterben innerhalb weniger Wochen. Ich habe keine Überlebensentscheidung über meinen 81. Geburtstag hinaus. Mir graust vor der Vorstellung, dass ich damit auch bereits aktzeptiert hätte, dass mein Leben in den nächsten vier Jahren zu Ende geht. Wenn ich das nicht will, muss ich etwas ändern!

Der Verlust der nahestehenden Menschen und ihre Sterbegeschichten geißeln meinen Verstand, mich endlich den Realitäten zu stellen. Es gibt kein Ausweg: Entweder habe ich Krebs und er wird mein weiteres Leben und Sterben bestimmen oder ich habe keinen Krebs und werde gepeinigt von den ständigen Zweifeln, dass es doch anders sein könnte, ich aber irgend dann keine Wahl mehr hätte, etwas anderes zu tun als zu verkrebsen.

Der innere Widerstand gegen ein baldiges Ende drückt immer stärker, mich den angebotenen Hilfen zu stellen, sie zuzulassen und sich darauf einzulassen: Das Unheil kann nicht verschwinden und heilen, wenn ich es nicht zulasse und will.

Hinweis und Mahnung

Der Glaube und die Hoffnung, "dass der Kelch an mir vorüber gehe", kann auch verzögern und verhindern, sich der Welt und den Gegebenheiten zu stellen. Die Zuversicht, dass "keine Suppe so heiß gegessen wie sie gekocht wird" nährt den Mut, sich den "heißen Kartoffeln" zu nähern, mit aller Vorsicht, mit dem notwendigen Selbstschutz und insbesondere mit der Anleitung und Begleitung von Personen, die damit bereits beste Erfahrungen haben.

Wie "das Unheil naht" und wie es der Autor Heinrich Keßler erlebt hat, ist hier beschrieben:

Das Grollen. (Erlebnisse von Heinrich Keßler, notiert am 13.12.2024)

Die Entscheidung. Die Bereitschaft. (Erlebnisse von Heinrich Keßler vom 25.12.2024-08.01-2025.)

Beispiele für Befragungen des Tarots und Fragen in der Praxis:

Was sind "Silberstreifen am Horizont"?

Was kündigt sich an?

Welche Signale sind zu hören (zu sehen)?

Was betrifft mich besonders?

Was beschäftigt mich?

Worum bin ich besorgt?

Was überrascht?

Was gewinnt an Bedeutung?

Welche Entscheidungen stehen an?

Was ist neu zu ordnen?

Welche Schwierigkeiten bestehen?

Welche Hindernisse bestehen?

Wo zeigen sich "Sackgassen"?

Was ist so reif geworden, dass ich mich (jetzt) stellen muss (darf, kann, will)?


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.