HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.





14. Notizen vom 30.06.2008.
(Thema zu: XIII Der Tod.)

30.06.2008

 

Aufwachen: Da ist die Frage: Was geschieht beim Tod aus der Sicht des Getöteten?

Zusammenbruch des Immunsystems.

Zusammenbruch der Beziehungen.

Zusammenbruch des Selbsterhaltungssystems.

Zusammenbruch der Austauschsysteme.

Zusammenbruch der Kommunikation.

Zusammenbruch der Kreisläufe.

Zusammenbruch der Prozesse.

Zusammenbruch des Geistes, der Gedanken.

Zusammenbruch des Verteidigungssystems.

 


 

Wandlung vom Körper zur Leiche.

 


 

Einbruch der Leichenfledderer.

Beginn der Verwesung der Überreste.

Erbauseinandersetzungen.

"Öffentlicher" Tod: Beerdigung. Sicherstellung der Hinterbliebenen, dass der Tode "in allen Köpfen seiner zu Lebzeiten bestandenen Beziehungen" "stirbt". Todesanzeigen im gesamten vermuteten Beziehungskreis.

Testamentsvollstrecker, Konkursverwalter.

Übernahme der "sterblichen Überreste" (Strukturen, Körper, Beziehungen... durch die Nachkommen / Nachfolger) insofern und insoweit, dass diese in neue Austauschbeziehungen gestellt werden. (Oder sind das die "nicht-sterblichen" Überreste?.

 


 

Tod - Qualitäten

Tod der Seele. Mir fällt dazu mein oben beschriebener Traum wieder ein: Durch Kindesmissbrauch stirbt die Seele des Kindes - zumindest, bis es neu beseelt wird (geht das, dass eine Seele während eines  Menschenlebens ausgetauscht wird: Wie ist das mit "vielen Seelen in meiner Brust"? Ist der Mensch eine Vereinbarung / Institution für mehrere Seelen gleichzeitig?


Tod des Geistes: Mir fällt dazu die Alzheimer-Krankheit ein: Der Geist stirbt vor dem Körper.

 

Tod des Körpers: Das scheint mir der "normale" Tod zu sein, bzw. das, was man unter Tod versteht.

 

Tod des sozialen Gefüges: Gestern passierte Folgendes: Mein Enkelkind war zu Besuch. Ihre Uroma, meine Schwiegermutter wohnt bei uns im Hause in einer eigenen Wohnung. Wir wollten die Uroma besuchen: das Enkelkind wurde von ihr freudig begrüßt, mit einem dicken, feuchten, breiten Schmatz auf den Mund gegen einigen Widerstand geliebkost, was die Reaktion auslöste, dass das Enkelkind sofort wieder Richtung Wohnungstür ging und die Uroma bat, die Tür zuzumachen. "Mach zu!!!", "Tür zu.", "Oma, Tür zu!!!"... Die jeweilige Rückfrage der Uroma, ob das Enkelkind nicht bleiben wolle, nochmals später wiederkommen wolle, sie alsbald wieder besuchen wolle... beantwortete das Enkelkind jeweils mit einem lauten und entschiedenen "Nein!!!". Es dauerte einige Minuten, bis die Schwiegermutter / Uroma die Türe schloss. Damit war für das Enkelkind die Welt wieder in Ordnung. Zurück blieb eine Uroma in tiefsten Schmerz, von ihrem einzigen Enkelkind so entschieden abgelehnt worden zu sein, dass dies einem Tod gleichkommen müsse. Hilflos beobachtete ich die Situation, an der ich beteiligt war und bei der meine Hilfsversuche, die "Tür-zu!!!-Forderungen und -Konsequenzen" zu vermeiden, scheiterten.

 


 

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.