HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "XIII Der Tod". Tarot in der Wissenstransformation.





78. Notizen. Die Bejahung. Die Befreiung. Die Entlastung. Erlebnisse von Heinrich Keßler am 10.03.2025.
(Thema zu: XIII Der Tod.)

Nachsorgetermine sind zu vereinbaren: Mit dem Urologen wegen der Nachfolgebehandlungen, mit der Hausärztin wegen "auffälligen" Befunden en passand während den Voruntersuchungen und aktuellen Befindlichkeiten und Störungen sowie mit der Rehaklinik. Aus den Vorgesprächen ergibt sich, dass jetzt "alles seinen planmäßigen" Verlauf nehmen wird. Im Mittelpunkt stehen jetzt die Vorbereitungen auf das jetzt weiterhin mögliche Leben und die Bearbeitung der Unterschiede zum bisherigen.

Beim morgendlichen Kaffee zusammen mit meiner Frau verspüre ich, wie entlastet und befreit ich bin: Meine unterschwelligen, heimlichen und unheimlichen Ängste der letzten Monate, dass der Krebs nicht aufzuhalten sei, streue oder gestreut habe und ich mich auf immer mehr entsprechende Begleiterscheinungen hilflos einzustellen habe, sind wie weggeblasen: Durch die OP ist jetzt Einiges beschränkt, begrenzt und auch nicht mehr möglich. Aber das ist alles "bekannt", "im normalen Bereich" und von millionenfach in irgendeiner Art und Weise bewältigt worden. Die bevorstehende Reha und die ärztlichen Betreuungen werden sich bewähren.

Es wird mir eine neue Freiheit bewusst, nämlich, das neue mögliche Leben anzunehmen und zu gestalten, so, wie es möglich ist und so, wie ich es gestalten kann und will. Mit meiner Frau. Mit meiner Familie. Mit dem Umfeld und in dem Umfeld, wie es bisher war und wie es sich weiter ergeben wird. Ich sage das meiner Frau.

Ein Stein ist mir vom Herzen gefallen. Ich und Wir sagen "Ja" zueinander und miteinander.

Das Mittagessen wird vorbereitet: Ein Genuss steht bevor.


11.03.2025:

"Fäden ziehen" durch die Hausärztin.

"Anprobe" von Inkontinenzhilfen im Sanitätshaus.


12.03.2025:

Dem Papst geht es auch wieder besser.


13.03.2025:

Besprechung des histologischen Befunds nach der OP: Alles in Ordnung. Keine Metastasen. Alle Organe funktionieren einwandfrei. "Von den möglichen Befunden ist dies der Beste", sagt der Urologe Dr. Gerisch. Ich bin erleichtert, erfreut und innerlich zufrieden. So ergeht es auch meiner Frau, als ich ihr davon berichte.


14.03.2025:

Ich fahre zum ersten Mal nach der OP wieder mit meinem Auto. Die Windel ist voll. So voll, dass sie ausgepresst wird, als ich ins Auto aussteige. Die Hose ist bis zu den Knien nass. Ich bemerke das erst, als die Hosenbeine an den Schenkeln kleben bleiben. Peinlich, peinlich, peinlich. Ich schäme mich.

Zuhause angekommen, scheine ich weiter regelrecht auszulaufen. Trotz Toilettengängen hat sich das Gewicht der Windeln bis zum Abend auf 2,7 kg erhöht.


Vorbereitungen auf die Reha, die am Montag, 17.03.2025 beginnt.


Der Start in den neuen Alltag erscheint gelungen. Der Rest ist Geduld, Übung, Nachsicht mit sich selbst, Sorgfalt, Rücksicht, Vorsicht, Beharrlichkeit, Zuversicht und Vertrauen in sich, die Anderen und "auf Gott und die Welt". Das hat bisher geholfen. Es wird sich bestimmt wieder bestätigen. Ich vertraue darauf.

Bitte beachten:

Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".


Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.


Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.


Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.