Wir wissen nicht, was unsere Verwandten und Bekannten annehmen, wie die OP verlaufen ist. Auf jeden Fall werden ihre Meinungen und Einschätzungen bei den nächsten Kontakten jeweils individuell zu klären sein.
Martina ruft an und erkundigt sich nach meinem Befinden. Wir unterhalten uns auch über Hugo. Es entlastet zu wissen, dass sich außer den unmittelbar Betroffenen auch jemand für mich interessiert.
Heute, 10.03.2025 fällt mir auf, dass ich, auch wenn ich mich immer in guten Händen der Mediziner befand, diese sich für mich als Person, als Heinrich Keßler, nie wirklich interessierten. Ich war ihr "Patient" mit diesen und jenen Symptomen, die zu den Diagnosen und Befunden und schließlich zu den jeweiligen Empfehlungen, Weisungen, Überweisungen und Therapien führten. Entscheidend war, ob die jeweiligen Maßnahmen, Medikamentierungen und Verhaltensweisen "zum Erfolg" führten oder "einen Erfolg versprachen": Der Rest war Klärung der Zuständigkeiten und alles Weitere eine Frage der Organisation.
Es fällt mir jetzt auf, dass ich seit Tagen, besser seit der Diagnose "Prostatakrebs" nicht gebetet habe und auch keinerlei Bedürfnis danach bestand. Auffällig ist jetzt auch, dass ich zu den Terminen des interreligiösen Gesprächskreises immer krank war und deshalb nicht teilnehmen konnte. Ich war jeweils sehr verärgert, denn die jeweils ausgelobten Themen interessierten mich brennend. Komisch.
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.