Die Gottlosigkeit ist ein Teil des eigenen Lebensentwurfs und des Lebenskonzepts. Wonach sich das Leben richtet, wird bestimmt durch den Ersatz für "Gott". Am Tod ändert die Gottlosigkeit nichts.
Gottlosigkeit, Ungläubigkeit, nicht religiös, ungetauft und Gottesleugner sind verschieden. Wer von Gott enttäuscht ist oder einen Gott nicht anerkennen will, ist noch lange nicht gottlos. Wer einen bestimmten Gott ablehnt, ersetzt ihn häufig durch etwas, was für ihn wie (ein) "Gott" wirkt.
Anmerkung vom 12.10.2022: Wenn die Lebensaufgabe, die von Gott gegeben wurde, nicht erkannt wird, wird sie durch die "Gottlosigkeit" zur eigenen Lebensaufgabe in eigener Verantwortung für sich selbst und nur für sich selbst.
Wo will ich mich "von Gott" befreien?
Wo will ich mich "von Gott" lossagen?
Wie ersetze ich "Gott"?
Was bin ich durch Gott los?
Was bin ich durch gottlos?
Was ist für mich "göttlich"?
Wohin verbanne ich Gott?
Wie will ich "Gott" beherrschen?
Wie nehme ich "Gott" die Macht über mich?
Wie diene ich "meinem" Gott (bzw. dem, was ich dafür halte)?
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.