29.07.2008
Ich bereite mich auf einen Klosteraufenthalt "Klösterlich leben" im Kloster Andechs vor.
Der Gedanke an den Freiraum beschäftigt mich:
Alle Körperöffnungen sind "Freiräume". Freiräume dienen der Möglichkeit der Begegnung und des Austausches sowie der Vereinigung. Die Freiräume dienen
- dem Nehmen, dem Empfangen, dem Umfangen dessen, was passt,
- dem Geben, Hergeben von Eigenem,
- der Kommunikation, der Hin-und-Herbewegung, im wahrsten Sinne dem Ficken, um die Sensation des Erlebens der Begegnung und der Vereinigung sowie der Reibung an den kleinsten Unterschieden, die zur Lust und zur Wahrnehmung des Unterschiedes und gleichzeitig der Passung geschaffen sind, zu ermöglichen, zu gestalten, zu genießen, zu erdulden oder zu erleben.
Die Ohren und der Mund scheinen "ein" Organ zu sein: Das Ohr nimmt den Schall auf, der Mund erzeugt eigenen.
Der Mund und der After scheinen "ein" Organ zu sein: Der Mund nimmt auf, der After scheidet aus.
Die Augen und der Mund scheinen "ein" Organ zu sein: Das Auge nimmt auf, der Mund signalisiert unmittelbar.
Die Nase und der Mund scheinen "ein" Organ zu sein: Die Nase nimmt auf und wahr, der Mund scheidet aus (Gase, Rülpsen, Mundgeruch)
Die Nase und die Haut seinen "ein" Organ zu sein: Die Nase nimmt auf und wahr, die Haut duftet oder stinkt.
Die Nase und der After scheinen "ein" Organ zu sein: Die Nase nimmt auf, der After gast.
Der Mund und die Harnröhre scheinen "ein" Organ zu sein: Der Mund nimmt Flüssigkeit auf, die Harnröhre scheidet sie aus.
Die Vagina und der Penis scheinen "ein" Organ zu sein - verteilt auf zwei Menschen: Die Vagina nimmt auf, der Penis scheidet aus.
Die Gebärmutter scheint "ein" Organ zu sein: Sie nimmt auf und scheidet aus.
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Tod = Austausch im Sinne von Ersetzung.
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Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.