Der Tod von Selbstidealen, Ansprüchen an sich selbst, Wohlverhalten für oder gegenüber Anderen und von "Gutmenschen" zeigt sich als Scham und in der Scham vor Gott, der Welt, der Gemeinschaft, den Partnern oder vor sich selbst. Die Scham legt offen, wo "das Soll" oder "das Wollen", "das Dürfen" und "das Müssen" vom IST abweichen.
Es ist ein Unterschied, ob ich zu feige bin zum Leben oder mich einer öffentlichen Verantwortung zu stellen. Oder einer Verantwortung vor mir selbst. Oder einer Verantwortung "vor Gott".
Die Scham fordert die Rechenschaft von sich selbst vor sich selbst und nur für sich selbst. Wird die Scham von Anderen eingefordert, wird die "Schandtat" oder das Fehlverhalten öffentlich gebrandmarkt. Die Scham wird auch zum Zwecke des Rufmordes eingesetzt. Die Scham ist der Tod des guten Rufes, des Ansehens, der Selbstsicherheit und des Selbstbildes.
Wer wird gehänselt?
Wer wird lächerlich gemacht?
Wer wird gemoppt?
Wer wird "öffentlich vorgeführt"?
Wer wird stigmatisiert?
Wer sind "die Schmuddelkinder"?
Wer zählt sich zu "den Besseren"?
Wer verhält sich selbstgerecht?
Wer nutzt die Scham aus?
Wer lenkt von den eigenen Schwächen ab?
Was wird durch die Scham überhöht?
Was wird durch die Scham verdeckt?
Dieser Kontext ist ein Modul des Kontextes: "Tarot in der Wissens-transformation".
Die Dichte der Informationen erfordern ein konzentriertes und aufmerksames Arbeiten in einem vertraulichen Rahmen. Dazu ist für jedes Thema in der Regel mindestens eine Stunde erforderlich.
Achten Sie auf Ihre Gedanken und Ideen! Folgen Sie ihnen! Die aufgeführten Gliederungen sind nur Beispiele, die anregen sollen, den Bezug zu sich selbst zu erleichtern.
Notieren Sie sich handschriftlich sofort, was Ihnen einfällt und auffällt.